Conzept
Ein absolut selbstsicheres Wesen, starke Nerven, ein unendlicher Spiel- und Beutetrieb und ein gesunder Appetit sind Vorraussetzungen eines Filmhundes.
Die gesamte Ausbildung ist nur auf Motivation und Ausnutzung und Steigerung seiner Wesenseigenschaften und Triebanlagen aufgebaut. Was für den Ausbilder und das Filmteam harte Arbeit ist, ist für den Hund ein Spaß- und Freudebringender Trainingstag.
Keine Angst vor Höhen und Tiefen, Feuer und Wasser und eine sehr innige Beziehung zu ihrem Trainer lassen diese Hunde Höchstleistungen vollbringen. Das macht den Deutschen Schäferhund zu einem vielseitigen Allround-Hund, der weltweit geschätzt wird. Aufgrund ihrer Schutzhund- und Fährtenhundausbildung werden Deutsche Schäferhunde z.B. für Angriffs- und Suchszenen bevorzugt eingesetzt.
Figuranten, die regelmäßig mit diesen Hunden verschiedenste Beißtechniken trainieren, übernehmen auch Stuntrollen.
Was hier für den Zuschauer und Laien gefährlich und bösartig aussieht, ist für den Hund nur Beutespiel und ein zusätzlicher Trainingstag. Zu keinem Zeitpunkt ist er eine Gefahr; weder für das Filmteam noch für "seine" Mitmenschen.
...bei Arbeit am Dummy.
"Der Biss ins Bein" - eine sehr gefragte und beliebte Szene.
Jeder Hund absolviert von klein auf ein sehr vielseitiges Trainingsprogramm, welches in seiner späteren Laufbahn in jeder Hinsicht von Bedeutung ist; ob als Zucht- und Leistungshund oder als Filmhund.
Aufgrund ihrer imposanten Erscheinung sind Rüden in der Regel gefragter als Hündinnen.